Camping-Naturfotoreise TASMANIEN
Mit dem Camper durch Australiens Naturparadies – Eine Reise für dich, deine Kamera und deinen Partner

- Termin 2026: 01.11.-21.11.
- Termin 2027: 31.10.-20.11.
- Themen: Wildlife, Landschaft, Seascape, Nacht
- 21 Tage Kombination aus Foto- & Urlaubstagen
- 11 Tage Fotoworkshops on Location
- 2 Extra-Workshoptage auf Maria Island zubuchbar
- 8-10 Tage zur freien Verfügung mit Ausflugs- und detaillierten Locationtipps
- 3 Wohnmobilgrößen zur Auswahl
- max. 6 fotografierende Teilnehmer:innen + Partner
- Fotoreiseleitung: Tasmanienexperte Daniel Spohn
Australiens grüne Insel zählt zu den kostbarsten Naturschätzen unserer Erde. Ursprüngliche Regenwälder, ein surreal anmutendes Hochland und eine spektakulär abwechslungsreiche, schroffe bis sanfte Küste, lassen das Herz jedes Naturfotografen höherschlagen. Durchstreife mit Profifotograf, Biologe und Tasmanienexperten Daniel Spohn das Land der Baumfarne und imposanten Wasserfälle und erlebe unvergessliche Tierfotografiemomente mit Kängurus, Wallabys, Wombats, Schnabeligeln und mit etwas Glück: den letzten wildlebenden Tasmanischen Teufeln. Bei dieser Camping-Fotoreise wechseln sich Workshop-Tage mit freien Tagen ab, die jeder nach eigenen Wünschen – und mit detaillierten Tipps – gestalten kann. So eignet sich dieses Abenteuer auch perfekt für eine gemeinsame Reise mit deinem nichtfotografierenden Partner oder Partnerin.
Ablauf & Infos
1. Tag: Ankunft Hobart: Abholung Wohnmobile/Campervans


Wir lernen uns bei der gemeinsamen Abholung unserer Campervans und Wohnmobile kennen und ziehen dann gemeinsam los zum Mittagessen in der historischen Cascade-Brauerei. Dort besprechen wir den Ablauf der kommenden Tage. Danach geht’s zu unserem ersten Basiscamp, dem Snug Beach Caravan Park, wo wir unsere Ausrüstung für die anstehenden Fotoausflüge packen und sortieren und auch Zeit haben uns mit unserem mobilen Heim und dem tasmanischen Camplife näher zu befassen.
2. Tag: Mount Wellington, Snug Falls – Snug Beach Caravan Park


Nach dem Frühstück starten wir zu einer kurzen Wanderung zu den nahegelegenen Snug Falls. Hier befassen wir uns mit dem Fotografieren mit Stativ, ND- und Polfiltern und haben vielfältige Optionen der Bildgestaltung. Auch auf dem Hin- und Rückweg werden wir einige spannende Motive, wie z.B. Orchideen und Waldimpressionen festhalten können. Nach einer Mittagspause brechen wir am Nachmittag auf zum Mount Wellington, dem Hausberg von Hobart. Es besteht auch die Möglichkeit den Mittag in der Hauptstadt zu verbringen und zum Nachmittag auf dem Mount Wellington hinzuzustoßen. Hier oben fotografieren wir den Sonnenuntergang über der Stadt, dem Meer und der im Süden angrenzenden Bergkette des Hochlandes bis zur blauen Stunde. Eine super Gelegenheit, um tiefer in die Fotografie mit Filtersystemen und dem Handling komplexer Lichtsituationen einzusteigen.
3. & 4.Tag: 2 Tage zur freien Verfügung oder optional buchbarer Workshop auf Maria Island


Für die nächsten zwei Tage habt ihr die Wahl: Ihr könnt auf eigene Faust die Umgebung erkunden, z.B.: Bruny Island, Hobart, Huon Valley, Tahune Airwalk oder die Hartz Mountains – oder ihr kommt mit mir in einer optional buchbaren Workshopsession nach Maria Island:
Nach dem Frühstück brechen wir auf zum Fährhafen von Triabunna, um nach Maria Island überzusetzen. Nach 30 Minuten auf dem Meer erreichen wir diese fantastische Insel, reich an Historie und vor allem ein echtes Tierparadies. Unsere Campervans und Wohnmobile bleiben auf dem Festland, denn auf Maria Island gibt es keine Straßen und Autos. Als spartanische Unterkunft dient uns das alte Gefängnisgebäude der Insel, ohne Strom und fließendes Wasser. Ein echtes Abenteuer und ein unvergleichliches Erlebnis in eine längst vergangene Zeit einzutauchen. Wir versorgen uns hier selbst in der großen Gemeinschaftsküche des Hauptgebäudes und genießen die Ruhe und völlige Entschleunigung weitab der Zivilisation. In einem Nachbargebäude gibt es Toiletten, Duschen und Waschbecken mit fließend Wasser und in der Gemeinschaftsküche auch Strom.



Das Perfekte an Maria Island ist: Wir leben mitten in und mit zahlreichen Fotomotiven auf dieser Insel zusammen, nahezu alleine. Neben zahlreichen Vogelarten wie Sittichen, Kakadus, Honigfressern, Austernfischern, Regenpfeifern und den imposanten Cape Barren Gänsen haben wir auch perfekte Bedingungen, um Beuteltiere wie die possierlichen Wombats, Wallabys, Filander und Kängurus im Nachmittags- und Abendlicht zu fotografieren. Als Übernachtungsgast auf Maria Island besteht außerdem die bestmögliche Chance ganz Tasmaniens nachts Tasmanische Teufel in freier Wildbahn zu beobachten – und evtl. auch zu fotografieren. Wir bleiben auch deswegen 2 Nächte auf Maria Island.



Fußläufig erreichen wir faszinierend gefärbte Felsküsten, beobachten Singvögel bei der Aufzucht ihrer Jungtiere und erkunden mit unseren Kameras die Ruinen längst vergangener menschlicher Spuren. Dabei bleibt auf Maria Island auch immer Zeit auszuspannen und sich treiben zu lassen und den Wombats beim Grasen zuzusehen. Entschleunigung pur und Naturfotografie in all ihren Facetten zum besten Licht.
An unserem letzten Morgen auf Maria Island (5. Reisetag) widmen wir uns den Vögeln an den Sandstränden: Austernfischer und Kappenregenpfeifer sind mit der Brut beschäftigt und mit etwas Glück können wir auch Delfine in der Bucht von Darlington beobachten. Nach dem Frühstück nehmen wir die Fähre zurück aufs Festland und fahren mit unseren Wohnmobilen und Campervans in den im Inselinneren gelegenen Mt. Field Nationalpark, dem Tor zur South-West Wilderness.
5. Tag: Mount Field NP, Russel & Horseshoe Falls, Glowworms – Mount Field Campground


Wir treffen uns alle am Vormittag auf dem Mount Field Campground des gleichnamigen Nationalparks. Nach einem Besuch der Waterfall Gallery stärken wir uns im gleichnamigen Café, z.B. mit einer lokalen Spezialität: dem Toasted Tassie, bevor es dann mit Stativ und Filtersystemen zu den Russel Falls und einigen weiteren Wasserfällen am Mount Field geht. Neben Langzeitbelichtungen wollen auch Baumfarnwälder und Eukalyptusriesen, das ein oder andere Makromotiv und auch die kleinen Filander und Kurzschnabeligel als tierische Motive von uns entdeckt werden. Nach dem Abendessen geht es im Schutz der Dunkelheit wieder zu den legendären Russel Falls, um mit unseren Makroobjektiven ein ganz besonderes Naturschauspiel einzufangen: Die Biolumineszenz der Glow Worms.
6. Tag: 1 Tag zur freien Verfügung (Vorschläge: Mt. Field Hochland oder Lake Pedder)




Dieser Tag steht euch zur freien Verfügung. Ihr könnt einen weiteren Tag am Mount Field verbringen und z.B. das Hochland erkunden. Oder auch ein Ausflug zum Lake Pedder ist absolut empfehlenswert. Ich helfe euch bei der Planung gerne weiter. Details und Optionen besprechen wir gerne vor Ort. Wir treffen uns alle gemeinsam dann am nächsten Vormittag (7. Reisetag) am Campground Lake St. Clair Lodge wieder.
7. Tag: Lake St Clair, Button Grass Plains, King William Range – Campground Lake St. Clair Lodge


Nachdem wir am Vormittag unsere Stellplätze auf dem Campground Lake St. Clair Lodge eingerichtet haben, widmen wir uns neben der Wildtierfotografie von Wallabys und Würgerkrähen vor allem der Landschaftsfotografie an den Ufern des gigantischen Lake St. Clair, insbesondere zum Sonnenunter- und anschließenden Sonnenaufgang.
8. Tag: Franklin-Gordon-Wild-Rivers-National Park und halben Tag zur freien Verfügung (Vorschläge: Queenstown, Rosebery)


Nach dem Sonnenaufgang am Lake St. Clair und dem Frühstück setzen wir unsere Fahrt durchs märchenhafte Hochland auf dem Lyell Highway fort. Wir durchqueren die von imposanten Bergketten flankierten Hochebenen, wo sich Eukalyptuswälder immer wieder mit Button-Gras Ebenen und Moorlandschaften abwechseln und stoppen immer wieder an ausgewählten Spots. Tagesziel sind dann gegen Nachmittag die imposanten Nelson Falls. Für mich einer der schönsten Wasserfälle Tasmaniens. Für die anschließende Zeit zur freien Verfügung bietet sich ein Besuch der Gegend um die ehemalige Bergbaustadt Queenstown an, wie z.B. die zerklüftete Landschaft am Iron Blow Lookout.



9. & 10. Tag: Cradle Mountain, Dove Lake, Waldheim, Devils@Cradle – Discovery Parks Campground


Am Vormittag unseres neunten Reisetages treffen wir uns am Discovery Parks Campground am ikonischen Cradle Mountain National Park im Herzen des tasmanischen Hochlandes, wo wir für die nächsten 2 Tage unser Basiscamp aufschlagen. Bei Tagesausflügen zum Dove Lake und Cradle Mountain fotografieren wir die mosaikartig und in den unterschiedlichsten Grün- und Gelbtönen strahlenden Hochebenen mit den uralten Pandanibäumen. Es erwartet uns eine wahrlich prähistorische Landschaft mit einer Vegetation aus der Gondwanazeit – der Zeit der Dinosaurier – umsäumt von atemberaubend gezackten Felsgipfeln. Ebenfalls besuchen wir hier eine Auffangstation für Tasmanische Teufel. Dort lernen wir das Symboltier der Insel näher kennen und haben auch sehr gute Möglichkeiten die erst wenige Monate alten Jungtiere der Raubbeutler zu fotografieren.



11. & 12. Tag: 2 Tage zur freien Verfügung. Vorschläge: z.B. Westküste, Tarkine, Rocky Cape


Die nächsten beiden Tage stehen euch zur freien Verfügung. Ihr könnt euren Aufenthalt am Cradle Mountain verlängern, um entspannt und auf eigene Faust durch diese grandiose Kulisse zu wandern, auszuspannen oder die nahegelegene Wilderness Galerie zu besuchen. Ebenfalls bietet sich ein Ausflug an die windgepeitschte, schroffe Westküste Tasmaniens an. Hier wartet eine Brandung auf euch die es in sich hat und über Jahrmillionen faszinierende Felsformationen formen konnte. Auch das Hinterland mit den uralten Wäldern des Tarkine ist sehenswert. Riesige Bäume und Baumfarnwälder, Felshöhlen und Tümpel, diese Landschaft ist so faszinierend wie ursprünglich und hier trifft man auch auf einige Relikte der indigenen Kultur. Wer es nicht ganz so stürmisch, aber dennoch felsig, zerklüftet mag, kann auch die Nordküste Tasmaniens mit z.B. dem Rocky Cape oder Stanley anfahren oder den Pinguinen des Örtchens Penguin einen Besuch abstatten. Wir treffen uns wieder am 13. Reisetags am Latrobe Mersey River Caravan Park.



13. Tag: Mersey River, Platypus – Latrobe Mersey River Caravan Park


Sobald wir gegen Nachmittag unsere Stellplätze auf dem Latrobe Mersey River Caravan Park bezogen haben, brechen wir auf zu den wildlebenden Schnabeltieren des Mersey River. Mit Teleobjektiven gilt es die Tiere einzufangen und mit den Spiegellungen der umliegenden Uferböschung und dem reflektierenden Licht in einer Bildkomposition in Einklang zu bringen. Wir machen uns das Verhalten und die typischen Eigenheiten der Schnabeltiere zu Nutze und tauchen ein in kreative Belichtungskorrekturen, experimentelle Perspektiven und Belichtungszeiten bei der Tierfotografie. Zum Sonnenaufgang des nächsten Tages werden wir dieses Spiel, mit mehr Routine wiederholen.
14. Tag: Narawntapu National Park – Springlawn Campsite


Nach dem Morgen bei den Schnabeltieren brechen wir auf in die „Serengeti Australiens“, den Narawntapu Nationalpark, wo wir mitten im Nationalpark unsere Stellplätze auf dem Campingplatz aufsuchen. An den nahegelegenen Sandstränden werden wir neben klassischer Landschaftsfotografie vor allem in kreativen, horizontalen Wischern die Brandungszone in Langzeitbelichtungen in Szene setzen, bevor wir die benachbarten Sumpflandschaften mit ihrer zahlreichen Vogelwelt erkunden. Sobald die Sonne dann zum Nachmittag etwas tiefer steht, geht es auf Känguru-Pirsch. Schnell werden die farnumsäumten Grasebenen in ein wahrlich afrikanisch anmutendes Licht getaucht, dessen Stimmung wir mit dem Tele und geschickter Objektivwahl einfangen werden. Uns stehen alle 3 in Tasmanien vorkommenden Känguru-Arten Modell: Die riesigen Forester-Kängurus, die mittelgroßen Rotnacken-Wallabys und die kleinen Filander. Die Beutel der weiblichen Tiere sind um diese Jahreszeit mit verhältnismäßig großen Jungtieren besetzt, die auch immer wieder den Beutel verlassen oder aus ihm herausspähend die Umgebung erkunden. In der Nacht werden wir auch die Milchstraße über der Ebene und den grasenden Kängurus fotografieren.



15. Tag: Narawntapu National Park & ½ Tag zur freien Verfügung. Vorschläge: Narawntapu oder Launceston


Früh am Morgen durchflutet erneut ein geniales Licht die farngesäumten Grasebenen und wir fotografieren Filander, Bennett-Wallabys und Forester Kängurus in herrlichem Gegenlicht. Penible Perspektivwahl und sinnvolle Kameraeinstellungen für die Wildlife-Fotografie stehen auf dem Programm. Hier im Norden, genau wie im Osten Tasmaniens, herrscht ein trockenes, warmes, sonniges Klima und nach der Fotosession habt ihr mit einem halben Tag zur freien Verfügung ausreichend Zeit zum Entspannen. Ihr könnt entscheiden, ob ihr noch einen weiteren Tag im Narawntapu bleiben wollt oder ihr die zweitgrößte Stadt Tasmaniens – Launceston – oder andere idyllische Küstenstädtchen entlang der Nordküste besuchen wollt.
16. Tag: Tag zur freien Verfügung. Vorschläge: Launceston, Mount William NP, Ben Lomond NP)


Ob ein weiter Tag im Narawntapu, ein Stadtausflug nach Launceston oder doch Natur pur im Mount William oder Ben Lomond Nationalpark, ihr habt die volle Auswahl in Tasmaniens sonnenverwöhnter Nordostküste.
17. Tag: Bay of Fires – Cosy Corner North Campground


Wir treffen uns vormittags am Cosy Corner North Campground direkt am Strand der idyllischen Bay of Fires. Tagsüber erkunden wir die schönsten Spots der Küstenlinie, um spätestens zum Sonnenuntergang und der sich anschließenden blauen Stunde und dunklen Nacht am Meer mit dynamischen Langzeitbelichtungen die Brandung einzufangen. Dabei werden wir die Handhabung komplexer Lichtsituationen mit Verlaufsfiltern verinnerlichen. Bei passendem Wetter stehen nach dem Abendessen auch Milchstraßen-Panoramen auf dem Programm.
18. Tag: Freycinet National Park – Freycinet National Park Campground


Nach einer Nacht mit imposantem Sternenhimmel empfangen wir den Sonnenaufgang über der Bay of Fires. Geduldig suchen wir nach der perfekten Bildkomposition zwischen den mit roten Flechten bedeckten Felsen bis die Sonne zu hoch am Himmel steht und der Magen nach dem Frühstück verlangt. Über Tag arbeiten wir uns mit einigen interessanten Zwischenstopps an der Ostküste Richtung Süden und haben auch die Gelegenheit eine Wildlife-Sanctuary mit außergewöhnlichen Fotomöglichkeiten zu besuchen. Zum Abend und Sonnenuntergang sind wir dann mit unseren Kameras an der spektakulären Küste von Freycinet unterwegs, wo wir auf dem zentral gelegenen Campingplatz auch übernachten.
19. Tag: Tag zur freien Verfügung. Vorschläge: Lake Leake, Eastern Tiers Forest Reserve, Friendly Beaches oder Tasman Peninsula


Wir fotografieren den Sonnenaufgang am Meer auf der Freycinet Halbinsel und nach dem wohlverdienten Frühstück habt ihr einen Tag zur freien Verfügung. Es bieten sich beispielsweise die nahegelegenen Friendly Beaches oder auch die Eastern Tiers oder der Lake Leake an. Auch zu unserer nächsten gemeinsamen Station – der Tasman Halbinsel – ist es nicht mehr weit.
20. Tag: Tasman Peninsula, Tessellated Pavement & Port Arthur – Rosedale Homestead Campground, Animal Sanctuary


Wir treffen uns direkt zum Sonnenaufgang und fotografieren an dem skurilen Felsstrand des tessellated Pavement. . Danach steht Ihnen der Tag zur freien Verfügung, um fakultativ bei einem Tagesausflug nach Port Arthur in die Geschichte einzutauchen. Zum Sonnenuntergang besuchen wir eines der faszinierenden Capes aus Doleritsteinsäulen, Felsstrukturen die uns an den Beginn unserer Reise und den Ausblick vom Mount Wellington erinnert.
21. Tag: Hobart – Abgabe Camper, Heimflug



Je nach Rückflugzeit können wir zum Sonnenaufgang an einem Cap der Tasman Halbinsel fotografieren und uns langsam gedanklich von Tasmanien verabschieden. Nach dem Frühstück und nachdem wir all unsere Ausrüstung wieder flugtauglich verstaut haben, fahren wir zum Flughafen von Hobart, geben unsere mobilen Heime der letzten Wochen an der Vermietstation zurück und treten unsere Heimreise an. Drei eindrückliche Wochen Tasmanien liegen hinter uns und die Bildausbeute will in den Tagen und Wochen nach unserer Heimkehr gesichtet, sortiert und bearbeitet werden. Spätestens dann habt auch ihr „Tassie“ ins Herz geschlossen.
Anforderungen & Ausrüstung
Der Naturbestandteil in der Naturfotografie ist auch immer ein Stück weit unberechenbar. Das gilt gerade auf Tasmanien insbesondere für das Wetter und so kann man im Hochland auch mal alle 4 Jahreszeiten an einem Tag erleben. Deswegen sollte witterungs- und insbesondere windbeständige Kleidung und festes Schuhwerk zum Standard für Naturausflüge gehören. Da es morgens teilweise noch kalt und feucht sein kann, ist auch warme und wasserfeste, ggf. Wechselkleidung unbedingt empfohlen.
Da wir auch an der Küste und an Gewässern unterwegs sein werden, sind Surf- oder Wasserschuhe ideal.
Fotorucksack oder Tasche um deine Ausrüstung auf den maximal einstündigen Wanderungen zur Location selbst zu tragen.
Tasmanien Naturfotoreise
Mit dem Camper durch Australiens Naturparadies-
Themen: Wildlife-, Landschafts-, Seascape-, Nachtfotografie
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Handverlesene Spots zur besten Fotografiezeit
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Hoher individueller Lernerfolg (max. 6 Teilnehmer + Partner)
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21 Tage Kombination aus Foto- & Urlaubstagen
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2 Extra-Workshoptage auf Maria Island zubuchbar
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3 Wohnmobilgrößen zur Auswahl
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Eine Reise für dich, deine Kamera und deinen Partner
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Coaching von Naturfotograf & Biologe Daniel Spohn
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Testmöglichkeit für Fotoausrüstung von SIGMA, Kase-Filters, Kingjoy und Rollei (auf Anfrage)

Von der technischen Seite möchte ich dir hier ein paar Empfehlungen geben, welche sich über die Jahre und bei zahlreichen Touren auf Tasmanien bei mir bewährt haben. Profiausrüstung ist absolut nicht notwendig und erst recht kein Garant für gute Bilder. Auf einige der nachfolgenden Punkte solltest du jedoch achten. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Equipment hierfür passt, ruf mich gerne unter 0172-2479807 an oder schreib mir eine Email an daniel.spohn1@web.de und ich beurteile und berate dich in Equipmentfragen sehr gerne ganz individuell.
Kamera
Egal ob du eine Spiegelreflex-Kamera, spiegellose System-Kamera oder eine hochwertige Bridge-Kamera hast, wichtig ist, dass Blende, Verschlusszeit, Licht-Empfindlichkeit und Fokus (auch) manuell einstellbar sind.
Weitwinkel-Objektiv
mit einer Brennweite bis 24 mm (KB-Äquivalent). Nach unten gibt es keine Grenze, ein 16-35er eignet sich z.B. sehr gut. Extrem wichtig: Das Objektiv muss ein Front-Gewinde zur Aufnahme von Filtern haben.
Tele-Objektiv
mit einer Brennweite bis ca. 400 mm (KB-Äquivalent). Nach oben gibt es keine Grenze. Ein 70-200er (ggf. mit Telekonverter), 100-400er, 150-600er oder Festbrennweiten in diesem Bereich sind gut einsetzbar.
Stativ
Ein stabiles Stativ ist für viele Aufnahme-Situationen in der Landschafts-Fotografie absolut essentiell. Kann dank unserer Kooperations-Partner Kingjoy und Rollei auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.
Zubehör
Wichtiges Zubehör: Systemfilterhalter mit Polfilter, Grauverlaufsfilter (GND), Graufilter (ND). Kann dank unserer Kooperations-Partner Kase und Rollei auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.
Blitzgerät
Nicht zwingend erforderlich. Kann entfesselt genutzt für die Nachtfotografie interessant sein. Idealerweise mittels Funktransmitter und kleiner Softbox.
Makro-Objektiv
Nicht zwingend erforderlich, da nur für die Glow-Worms oder Pflanzendetails im Einsatz. Alternativ sind auch Zwischen-Ringe oder Vorsatzlinsen am Tele einsetzbar.
Astro-Weitwinkel
Nicht zwingend erforderlich. Als zusätzliches (Ultra)-Weitwinkel (14 mm f/1.4, 20 mm f/1.4, etc.) für die Nachtfotografie. Muss kein Filtergewinde haben und kann gerne manuell sein.
Portrait-Objektiv
Festbrennweiten wie ein 85mm f/1.4, oder 135mm f/1.8 eignen sich teilweise gut für die Wildlife-Fotografie auf Tasmanien. Sie können das lange Tele aber nicht ersetzen und wären ein Zusatzobjektiv.
Teste SIGMA-Objektive: Dir fehlt in einem bestimmten Brennweitenbereich noch Ausrüstung oder du möchtest schon immer mal ein ganz bestimmtes Objektiv ausprobieren? Gemeinsam mit meinem Partner SIGMA wird’s möglich, natürlich für dich völlig kostenfrei. Melde dich für Details gerne bei mir.
Was erwartet dich an fotografischen Themen bei dieser Fotoreise?
Egal ob du Anfänger in der Naturfotografie bist, der seine Bildausbeute verbessern und neue Methoden der Wildlife- und Landschaftsfotografie erlernen will oder, ob du ein fortgeschrittener, „alter Hase“ in der Naturfotografie bist, der andere Herangehensweisen kennenlernen möchte und frische Impulse für seine eigene Kreativität oder bestimmte Motive sucht, in diesem Workshop bist du genau richtig! Aufgrund der kleinen Gruppengrößen werde ich auf eure spezifischen Fragestellungen und Probleme eingehen, damit jeder von euch mit dem ein oder anderen Kunstwerk auf der Speicherkarte und neu erlernten Methoden und frischen Ideen vo Tasmanien zurück kommt. Ich verfolge hierbei den Ansatz, die Bilder bereits vor Ort beim Fotografieren durch unterschiedliche Aufnahmemethoden perfekt zu gestalten und die digitale Bildbearbeitung mit Adobe Lightroom und Adobe Photoshop nur für den Feinschliff zu verwenden. Folgende Themen spielen dabei eine Rolle:
- Spannende und einzigartige Fotomotive aus der Tasmanischen Natur
- Beurteilung von Motiven hinsichtlich Blickwinkel, Licht und Umgebung
- bewusste Bildgestaltung und interessanter Bildaufbau
- spannende Lichtsituationen nutzen und aktiv gestalten
- Effekte von Brennweite und Aufnahmeentfernung auf die Bildgestaltung
- Fokusebene und Bokeh kreativ gestalten
- Zielführender Einsatz von Pol-, Grau- und Grauverlaufsfiltern und Handhabung von Filtersystemen
- Das Histogramm lesen lernen
- Kleine Hilfsmittel sinnvoll einsetzen
- Entwicklung von RAW-Dateien und minimalistische Bildbearbeitung mit Adobe Lightroom
- Bildbesprechung und Bildkritik
- Tipps zur Motivsuche und Planung eigener Fototouren
Was erwarte ich von dir bei dieser Fotoreise?
Ein rücksichtsvoller Umgang mit der Natur und umsichtiges Verhalten im Lebensraum sensibler Tier- und Pflanzenarten hat oberste Priorität. Ganz nach dem Motto „take nothing but pictures, leave nothing but footprints“ werden wir mit fotografischen Kunstwerken zurückkehren, ohne Spuren unserer Anwesenheit zu hinterlassen.

Für jede Buchung gibt's meinen Bildband "Tasmanien – Australiens wilde Insel" gratis
Die perfekte Einstimmung auf unsere gemeinsame Reise nach „Tassie“. Der Bildband enthält neben vielen großformatigen und bisher nicht veröffentlichten Bildern auch detailliertes Hintergrundwissen und spannende Reiseerzählungen.